Im Jahr 2017 feiert Stechow ein großes Jubiläum. Dann jährt sich der Tag der urkundlichen Ersterwähnung zum 700. Mal.
1317 - 2017
Seit Juni 2016 wird geplant, wie das Jubiläumsjahr ausgestaltet wird. Die traditionellen Veranstaltungen werden beibehalten und mit neuen Ideen aufgepeppt.
Der Tag der Ersterwähnung wird mit einer Auftaktveranstaltung gewürdigt.
Am Sonntag, dem 26. Februar 2017, findet ab 10:00 Uhr im Gemeindehaus ein geschichtlicher Frühschoppen statt.
Es ist geplant, dass Ur-Stechower aus ihrem Leben in unserem Dorf erzählen, Fotos zeigen und den Gästen Ihre Erinnerungen mit ganz persönlichen Geschichten wiedergeben. Seien Sie gespannt und kommen Sie vorbei. Wir bitten um einen Unkostenbeitrag von 5,00 € und eine Voranmeldung unter 033874/909500.
Die Höhepunktveranstaltung 2017 wird jedoch wie in jedem Jahr unser Scheunenfest sein.
Am Samstag, dem 24. Juni 2017, wird in Stechow an und in der Feldscheune gefeiert.
Am Vorabend findet in der Kirche ein Konzert eines Chors statt. Der Abend wird im Garten der Familie von Stechow bei einem gemütlichen Imbiss ausklingen.
Samstag Vormittag findet der Ausbildungstag der Jugendfeuerwehren des Amtes an der Feldscheune statt.
Am Nachmittag ist in der Scheune ein buntes Programm zur Kaffeezeit geplant. Im Außenbereich wird ein Seifenkistenrennen stattfinden. Wir freuen uns auf selbstgebaute Exoten, die sich schnelle Rennen liefern.
Abends werden unsere Nachbarn erwartet, um mit uns ein abwechslungsreiches Programm zu gestalten. Wir erwarten als Programmgäste Stechower, Ferchesaraner, Landiner, Garlitzer und alle, die Lust haben, sich zu beteiligen. Alle anderen Nachbarn laden wir herzlich zum Mitfeiern ein.
Mit Musik von DJ Wolfgang kann bis in die Morgenstunden getanzt und gefeiert werden.
26.02.2017 Auftakt zum 700jährigen Bestehen des Ortes Stechow
Heute fand in der Zeit von 10:00 bis 14:00 Uhr ein geschichtlicher Frühschoppen im Gemeindesaal statt. Der Einladung sind ca. 80 Gäste gefolgt.
Nach Begrüßungsworten der Amtsdirektorin Ilka Lenke, des Bürgermeisters Michael Spieck und der Ortsvorsteherin Bianca Eichler kamen Stechower zu Wort, die ihr ganzen Leben hier verbracht haben und mittlerweile über 70 Jahre alt sind.
Musikalisch wurde die Eröffnung von Anna Thom umrahmt, die mit "Congratulations" begann. Vor allem beim "Schneewalzer" hörte man einige der Gäste mitsummen. Zur Überleitung las die Stellvertretende Ortsvorsteherin Antje Wilke ein Gedicht vor, dass eine ehemalige Stechowerin den Linden des Ortes widmete.
Im Anschluss berichteten sieben Stechower Herren aus ihrem Leben. Thematisiert wurden dabei die Kriegserlebnisse, die Entwicklung der Landwirtschaft, die Kinderbetreuung und Schulbildung aber auch die kulturelle Entwicklung des Ortes. Zwei Stechowerinnen dieser Genartion konnten aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein, ließen jedoch Schriftstücke verlesen, die den Gästen einen Eindruck ihrer Erinnerungen vermittelten. Die Moderation des ersten Teils übernahm Wolfgang Wegwerth, der dieser Genartion ebenfalls angehört.
Nach einer kleinen Stärkung zur Mittagszeit mit einem Imbiss, den die Damen der Volkssolidarität und des Ortsbeirates zubereitet hatten, ging es weiter mit einem Grußwort des Herrn von Bredow.
Danach wurde Herr Wegwerth interviewt. Er war lanjähriger Bürgermeister von Stechow und lenkte die Entwicklung des Ortes in der Zeit von 1992 bis 2014 in dieser Funktion. Befragt wurde er von der Ortsvorsteherin Bianca Eichler, die wissen wollte, wie sich die Entwicklung nach der Wende gestaltete. Zu den angesprochenen Themen gehörten die Entwicklung der Infrastruktur, das Countryfest und ABM-Maßnahmen dieser Zeit.
Vielen Dank an alle Mitwirkenden dieser Veranstaltung, die einen guten Einstieg ins Festjahr ermöglichte.